Das Jahr 2024 mutet allen, die im Freien etwas planen, viel zu. So war es auch beim ökumenischen Gottesdienst in Stein. Trotz eigentlich guter Wetterprognose und keinerlei Anzeichen im Regenradar fing es pünktlich um 19.15 Uhr an zu regnen. Die evangelischen und katholischen Gläubigen hatten eben vollmundig in das „Erde singe, dass es klinge“ eingestimmt, als die Wolken plötzlich einen Regenschauer fallen ließen. Weil wenigstens die Temperatur schön angenehm war, machte es den meisten zum Glück nicht viel aus.

Pfarrer Beck musste den erkrankten evangelischen Pfarrer von Ottobeuren Werner Vogl entschuldigen, bekam jedoch von vielen Seiten Unterstützung: Das Team der Familien Klarwein und Petrich hatte wie immer den Gottesdienstplatz schön hergerichtet und sorgte für die anschließende Bewirtung, die Günztaler Alphornbläser und eine Delegation der Blaskapelle Engetried sorgten für die musikalische Umrahmung, Kirchenpfleger Alfons Niederhofer bediente den Lautsprecher und Mesnerin Rosi Schneider hatte rechtzeitig einen Regenschirm für den Zelebranten zur Hand.

Gleichzeitig mit dem Schlusssegen hörte der Regen wieder auf und der Abend konnte mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen.