Kirchlich heiraten ist vielen Paaren auch heutzutage wichtig. Für viele ist es der schönste Tag im Leben. Braut und Bräutigam versprechen sich feierlich die eheliche Treue auf Lebenszeit. Und das im Rahmen eines Gottesdienstes, der für viele ein Erlebnis ist, an das sie sich ein Leben lang gerne zurückerinnern.

Was muss ich tun, wenn ich kirchlich heiraten will?

Es empfiehlt sich, rechtzeitig einen Termin mit dem Pfarrer für das Ehevorbereitungsprotokoll zu vereinbaren. Mindestens vier Monate vor der kirchlichen Trauung sollte dieser stattfinden. Das Ehevorbereitungsprotokoll nimmt das vorneweg, was bei der Trauung feierlich versprochen wird: Die beiden übereinstimmenden Willenserklärungen der Brautleute, eine Ehe im katholischen Sinn schließen zu wollen. Das bestätigen Braut und Bräutigam mit ihrer Unterschrift. Nach dem Erstellen des Ehevorbereitungsprotokolls gibt es später noch ein zweites Gespräch mit dem Pfarrer, in dem Sie den Gottesdienst besprechen. Sehr empfehlenswert ist es auch, an einem Brautleutekurs teilzunehmen (siehe unten – hilfreiche Links). 

Was die Brautleute einander vor Gott versprechen

Zur katholischen Ehe zählt neben dem festen Vorsatz, einander auf Lebenszeit treu zu bleiben auch die Offenheit für die Kinder, die Gott einem schenken will. Außerdem gehört die Bereitschaft dazu, Verantwortung in der Kirche und in der Welt zu übernehmen. 

Uns wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich kirchlich heiraten kann?

Keine katholische Ehe eingehen können diejenigen Partner, bei denen ein Ehehindernis dies verhindert. Das bedeutsamste Ehehindernis ist dabei ein bestehendes Eheband. Das meint eine im kirchlichen Sinn anerkannte zuvor geschlossene Ehe. Ist das bei Ihnen möglicherweise der Fall, können wir das im Pfarrbüro vorab prüfen. Nicht in allen Fällen ist eine spätere kirchliche Heirat ausgeschlossen. Reden Sie mit uns!