Ministrantenausflug 2025 nach Ulm
Mit zwei großen Bussen fuhren unsere Ministrantinnen und Ministranten aus der ganzen Pfarreiengemeinschaft am 26. Juli nach Ulm. Dort machten sie im Rahmen einer kleinen Stadtrally Bekanntschaft mit den wichtigsten Besonderheiten der Donaustadt: dem Ulmer Spatz, dem Metzgerturm, dem „Schneider von Ulm“, dem Fischerviertel und dem Schwörhaus. Letzteres hat seinen Namen daher, dass der Ulmer Oberbürgermeister Jahr für Jahr dort am Schwörmontag auf den Balkon tritt und den feierlichen Schwur ablegt, alle Bürger gleich und gerecht zu behandeln. Anschließend bestiegen sie den Turm des Ulmer Münsters, der noch bis nächstes Jahr offiziell mit 161,53 Metern der höchste Kirchturm der Welt ist. Eine Andacht mit Orgelmusik im Inneren des Münsters rundete den Besuch der Ulmer Innenstadt ab.
Nachmittags vergnügten sich alle mit einem Badespaß im Donaubad. Dieses hatten manche schon voller Vorfreude vom Turm des Münsters aus entdeckt. Froh und bestens gelaunt fuhren am Abend alle wieder heim. Dankbar konnten wir sein, dass das Wetter bis zum Abend trocken blieb – und das trotz des angekündigten Dauerregens. Ein Vergelt’s Gott sagen wir dem Vorbereitungsteam, bestehend aus den Ministrantenbeauftragten Christine Arnold, Rosi Schneider, Dagmar Knie, Martin Urlbauer (beim Ausflug leider verhindert) und Benedikt Vater für die gute Organisation und Durchführung des Ausflugs.



Gruppenfotos nach der Stadtrally
Nicht fehlen dürfen selbstverständlich die Fotos, die uns von den Gruppen nach der Stadtrally eingesandt wurden. Leider ist nicht von allen ein Bild gekommen. Dennoch Danke fürs Mitmachen, und natürlich Danke für die Fotos:




… und hier die Auflösungen der Stadtrally:
Station 1 – Das Ulmer Münster: Anzahl der kleinen Figuren = ungefähr 100. Höhe des Turms: Genau 161,53 Meter. Jahr der Vollendung: 1890.
Station 2 – Der Spatz von Ulm: Er hat einen Strohhalm im Schnabel.
Station 3 – der „Metzgerturm“: Nach einer Sage hatten die sehr dicken und schwergewichtigen Ulmer Metzger ihre Wurst mit Sägemehl gestreckt. Als dies entdeckt wurde, stürmte der Ulmer Bürgermeister in die Stube des Metzgerturms, in der die Metzger versammelt waren, und stellte sie zur Rede. Aus lauter Schreck drängten sie sich in eine Ecke der Stube, woraufhin der Turm anfing, sich in diese Richtung zu neigen.
Station 4 – Stadtmauer: Berblinger war von Beruf Schneider.
Station 5 – Fischerviertel: Der kleine Fluss heißt Blau und entspringt dem Blautopf. Das „Schiefe Haus“ ist deswegen schief, weil der Untergrund nachgegeben hat.
Station 6 – Schwörhaus: Turm und Balkondach haben die Farbe grün. Es gibt insgesamt 54 Dachgauben, auf jeder Seite drei Reihen zu neun. Der große und bunte Umzug auf der Donau nennt sich Nabada (schwäbische Wortkreation, sinngemäß „Hinunter-Baden“).