In unseren vier Pfarreien feierten wir das Fronleichnamsfest jeweils mit einem Festgottesdienst und anschließender Prozession. Bei hervorragendem Sommerwetter fiel den Teilnehmern die Andacht leicht.

»Die Prozession, in der das allerheiligste Sakrament feierlich durch die Straßen getragen wird, ist ein öffentliches Bekenntnis des Glaubens. Die Gläubigen bekunden, dass Gott sie auf ihrem Weg begleitet, und bitten ihn um seinen Segen. Die Kirche feiert am Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitssonntag das Hochfest des Leibes und Blutes Christi – „Fronleichnam“. Das Wort leitet sich ab von den mittelhochdeutschen Begriffen „vron“ (Herr) und „lichnam“ (lebendiger Leib) und bedeutet „lebendiger Herr“. Fronleichnam wurde zur Bezeichnung des 1264 allgemein eingeführten Festes, das auf Visionen der hl. Juliana von Lüttich zurückgeht. Die Kirche feiert dabei die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Altarssakrament.« (aus dem Gotteslob)

Ein Dank ergeht an alle, die zum Gelingen der diesjährigen Fronleichnamsprozessionen beigetragen haben: Den Mesnern und Mesnerinnen und allen, die einen Altar aufgebaut und geschmückt haben, den Ministranten und Ministrantinnen, Lektoren und Kommunionhelfern für den liturgischen Dienst, den Kirchenchören, Organisten und Musikkapellen für die musikalische Begleitung, den Fahnen-, Laternen-, Kreuz- und Himmelträgern, außerdem allen, die ihre Häuser an den Prozessionswegen dekoriert haben sowie den Feuerwehren für die Regelung des Verkehrs.